Ein Tag am Meer oder Pool bei wolkenfreiem Himmel, Sightseeing oder sportliche Aktivtäten wie Wandern und Radfahren bei hohen Temperaturen und stundenlange, direkte Sonneneinstrahlung – wer sich dabei nicht ausreichend schützt und Kopf und Nacken bedeckt, läuft Gefahr, einen Sonnenstich (Insolation) einen Hitzschlag oder einen Sonnenbrand zu erleiden.

Denn zu starke Hitze führt zu Irritationen der Hirnhaut und des Gehirns und kann eine Entzündung hervorrufen oder das Gehirn anschwellen lassen. Besonders gefährdet sind Kleinkinder, ältere und hellhäutige Menschen sowie Personen mit wenig Kopfhaar.

  • Umgangssprachlich wird ein Sonnenstich oft mit einem Hitzschlag gleichgesetzt. Jedoch entstehen diese durch unterschiedliche Faktoren:
  • Ein Hitzschlag wird im Gegensatz zu einem Sonnenstich durch körperliche Überanstrengung in einer zu warmen Umgebung ausgelöst und kann Auswirkungen wie Krämpfe, Halluzinationen und die Trübung des Bewusstseins haben. Davon sind zumeist arbeitende Menschen in zu warmen Räumen betroffen wie etwa Arbeiter an einem Hochofen oder Saunabesucher, die zwischen den einzelnen Sitzungen nicht an die frische Luft gehen oder sich die kalte Dusche sparen. Auch wenn Sie Leistungssportler sind, kann Sie ein Hitzschlag treffen. 
  • Als Hitzeerschöpfung wird der Übergang vom Sonnenstich zum Hitzschlag bezeichnet. Frösteln, Schwindel und Atemnot sind Anzeichen dafür und sollten mit den gleichen Mitteln und Maßnahmen behandelt werden wie ein Sonnenstich.
  • Sonnenschutz sollte im Urlaub oberste Priorität genießen. Sowohl am Strand als auch im Gebirge. Daher sollte Sie vor Ihrem Ausflug die passende Kleidung wählen und damit der Sonne besonders ausgesetzte und empfindliche Hautpartien bedecken. Tragen Sie Sonnenschutz auf und packen Sie genügend Sonnencreme für die Wanderung oder den Tag am Strand ein. Hier haben wir für Sie noch ein paar zusätzliche Tipps gegen Sonnenbrand aufgelistet:
  • Meiden Sie die direkte Sonne zu Zeiten, an denen sie am intensivsten strahlt. Das hängt wiederum davon ab, wo Sie Ihren Urlaub verbringen: An der Ostsee, in Italien oder Kroatien ist die Sonnenstrahlung während der späten Vormittags- bis frühen Nachmittagsstunden am intensivsten. Weiter westlich, etwa in Spanien und Portugal, hat die Sonne hingegen am Nachmittag am meisten Kraft.
  • Bedenken Sie, dass Reflexionen am Meer oder im Gebirge die UV-Strahlung verstärken – das gilt auch für den Schnee im Winterurlaub, der die Sonne noch einmal zusätzlich reflektiert.
  • Unterschätzen Sie die ultraviolette Strahlung auch bei bewölktem Himmel nicht. Denn eine dünne Wolkenschicht hält die Strahlen kaum ab. Ist es abwechselnd bewölkt und klar, kann sie sie sogar verstärken.
  • Nutzen Sie eine Creme gegen Sonnenbrand mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor und tragen sie großzügig in regelmäßigen Abständen auf. Wenn Sie baden oder Sport treiben, empfiehlt sich eine Lotion oder ein Spray, der schnell einzieht und wasser- sowie schweißresistent ist. Für Ihr Kind sollten Sie eine Creme für sensible Haut verwenden – am besten eine spezielle Kindersonnencreme.
  • Vergessen Sie nicht, Ihre Lippen zu schützen – hierfür gibt es spezielle Pflegestifte.
  • Schirmen Sie mit dicht gewebter Kleidung, Hüte und Sonnenbrillen die Haut optimal gegen Sonnenstrahlen ab.
  • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Kleidung wechseln und dadurch Hautstellen freilegen, die bisher nicht der Sonne ausgesetzt waren. Dies gilt beispielsweise für anders geschnittene Badebekleidung oder Sandalen. Cremen Sie gerade diese Stellen sorgfältig ein.
  • Cremen Sie auch häufig vergessene Stellen wie die Hand- und Fußrücken oder die Ohren mit Sonnenschutz ein.
  • Sonnenschutz sollte im Urlaub oberste Priorität genießen. Sowohl am Strand als auch im Gebirge. Daher sollte Sie vor Ihrem Ausflug die passende Kleidung wählen und damit der Sonne besonders ausgesetzte und empfindliche Hautpartien bedecken. Tragen Sie Sonnenschutz auf und packen Sie genügend Sonnencreme für die Wanderung oder den Tag am Strand ein. Hier haben wir für Sie noch ein paar zusätzliche Tipps gegen Sonnenbrand aufgelistet:
  • Meiden Sie die direkte Sonne zu Zeiten, an denen sie am intensivsten strahlt. Das hängt wiederum davon ab, wo Sie Ihren Urlaub verbringen: An der Ostsee, in Italien oder Kroatien ist die Sonnenstrahlung während der späten Vormittags- bis frühen Nachmittagsstunden am intensivsten. Weiter westlich, etwa in Spanien und Portugal, hat die Sonne hingegen am Nachmittag am meisten Kraft.
  • Bedenken Sie, dass Reflexionen am Meer oder im Gebirge die UV-Strahlung verstärken – das gilt auch für den Schnee im Winterurlaub, der die Sonne noch einmal zusätzlich reflektiert.
  • Unterschätzen Sie die ultraviolette Strahlung auch bei bewölktem Himmel nicht. Denn eine dünne Wolkenschicht hält die Strahlen kaum ab. Ist es abwechselnd bewölkt und klar, kann sie sie sogar verstärken.
  • Nutzen Sie eine Creme gegen Sonnenbrand mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor und tragen sie großzügig in regelmäßigen Abständen auf. Wenn Sie baden oder Sport treiben, empfiehlt sich eine Lotion oder ein Spray, der schnell einzieht und wasser- sowie schweißresistent ist. Für Ihr Kind sollten Sie eine Creme für sensible Haut verwenden – am besten eine spezielle Kindersonnencreme.
  • Vergessen Sie nicht, Ihre Lippen zu schützen – hierfür gibt es spezielle Pflegestifte.
  • Schirmen Sie mit dicht gewebter Kleidung, Hüte und Sonnenbrillen die Haut optimal gegen Sonnenstrahlen ab.
  • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Kleidung wechseln und dadurch Hautstellen freilegen, die bisher nicht der Sonne ausgesetzt waren. Dies gilt beispielsweise für anders geschnittene Badebekleidung oder Sandalen. Cremen Sie gerade diese Stellen sorgfältig ein.
  • Cremen Sie auch häufig vergessene Stellen wie die Hand- und Fußrücken oder die Ohren mit Sonnenschutz ein.
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