Reisen mit Hund: Tipps, Tricks und die besten Reiseziele!
Vier Pfoten, vier Räder
Hunde sind Familienmitglieder und dürfen daher natürlich auch beim Familienurlaub nicht fehlen. Doch was ist für eine Reise mit Vierbeinern Voraussetzung? Brauchen Hunde einen Reisepass? Und welche Reiseziele sind hundefreundlich? Wir haben für Sie die besten Tipps und schönsten Urlaubsregionen, damit Sie mit Ihrer Fellnase einen entspannten und sicheren Urlaub verbringen.
Fahrtwind im Fell: Die besten Urlaubsregionen
Das Reiseziel sollte den tierischen Begleitern zuliebe am besten mit dem Auto oder Zug erreichbar sein. In Österreich, Deutschland und der Schweiz bieten sich Wälder, Berge und Seen an. Hier können Sie mit Ihrem Hund ausgedehnte Wanderungen unternehmen und sich in Naturgewässern abkühlen.
Das Allgäu in Bayern und Baden-Württemberg ist sowohl für zwei- als auch für vierbeinige Urlauber:innen genau das Richtige. Zahlreiche Rad- und Fernwanderwege durchziehen die hügelige Landschaft, der Bodensee lädt zum Plantschen ein und ein Besuch des Schloss Neuschwansteins sorgt für kulturelle Unterhaltung. Entlegenere Länder können mit hundetauglichen Wohnmobilen erkundet werden. Roadtrip!
Plantschende Pudel: Der Hundestrand
Labrador Retriever, Neufundländer oder Pudel nutzen jede Gelegenheit, um sich in die Fluten zu stürzen. Wer also lieber die Pfoten und Zehen in den Sand stecken möchte, kann einen ausgedehnten Strandurlaub in Italien oder Kroatien machen. Hundestrände finden Sie hier zuhauf.
Die kroatischen Regionen Istrien, Dalmatien und Kvarner Bucht sind bei Hundeurlauber:innen bereits bekannt. In der Bucht am Hafen Podvorska ist man besonders um tierische Gäste bemüht. An Kroatiens bekanntestem Hundestrand „Monty’s Dog Beach“ dürfen es sich Vierbeiner auf den Strandbetten der Bar gemütlich machen. Es gibt Duschen für Hunde (und Menschen), einen Hundespielplatz und ausleihbare Socken für sensible Pfoten.
Room-Service für Leckerli? Hundefreundliche Hotels
Hundefreundliche Hotels sind in Österreich keine Seltenheit mehr. Sie zeichnen sich durch tierliebes Personal sowie Restaurants und Badeteiche aus, in denen auch Hunden der Zutritt gewährt wird. Einige Etablissements bieten Services an, die von einem Hundewaschsalon bis zur tierärztlichen Betreuung reichen. Andere zeigen ihre Gastfreundschaft mit Leckerlis beim Check-In, zahlreiche Wassernäpfe, Hundebetten und Pfotenputzstationen. Um sich im Dschungel des breiten Angebots zurechtzufinden, listet
pfotencheck.com zertifizierte hundefreundliche Unterkünfte auf.
"Must haves" für die Reise
Wollen Sie mit Ihrem Hund außer- und innerhalb der EU reisen, benötigt Ihr Haustier einen Mikrochip und einen EU-Heimtierausweis, auch „Pet-Passport“ genannt. Dieser Identitätsnachweis ist bei Tierärzt:innen erhältlich. Einige Länder verlangen den Nachweis einer gültigen Tollwutimpfung, die mindestens 21 Tage alt ist.
Einreise für Fellnasen
Einreisebestimmungen variieren von Land zu Land. So müssen Sie in Italien immer eine Leine und einen Maulkorb mit sich führen. In öffentlichen Verkehrsmittel spanischer Städte dürfen Haustiere über 10 Kilogramm meist nicht mitfahren. Und in Frankreich ist Hunden der „Kategorie 2“, wie etwa Staffordshire Terriern, die Einreise untersagt.
Unser Tipp: Wohin auch immer Sie verreisen, vergessen Sie nicht auf Ihre Reiseversicherung!