Was tun bei Sonnenstich & Sonnenbrand?
Ein Tag am Meer oder Pool bei wolkenfreiem Himmel, Sightseeing oder sportliche Aktivtäten wie Wandern und Radfahren bei hohen Temperaturen und stundenlange, direkte Sonneneinstrahlung – wer sich dabei nicht ausreichend schützt und Kopf und Nacken bedeckt, läuft Gefahr, einen Sonnenstich (Insolation) einen Hitzschlag oder einen Sonnenbrand zu erleiden.
Denn zu starke Hitze führt zu Irritationen der Hirnhaut und des Gehirns und kann eine Entzündung hervorrufen oder das Gehirn anschwellen lassen. Besonders gefährdet sind Kleinkinder, ältere und hellhäutige Menschen sowie Personen mit wenig Kopfhaar.
Unsere Tipps bei Sonnenstich
Deutliche Anzeichen für einen Sonnenstich
- ein heißer und roter Kopf
- Kopfschmerzen
- Übelkeit und Erbrechen
- Schwindel
- ein steifer Nacken
- Unruhe und Ohrensausen
- Fieber bei Kleinkindern
- ein Krampfanfall
- Die Anzeichen treten nicht immer sofort, sondern meist verzögert auf. Sitzt der Betroffene schon im Schatten, ist die Gefahr noch nicht gebannt. Wenn sich sein Bewusstsein trübt oder er es gänzlich verliert, müssen Sie umgehend erste Hilfe leisten und einen Notarzt rufen!
Sofortmaßnahmen bei Sonnenstich
- Zuallererst sollten Sie dafür sorgen, dass der Betroffene nicht weiterhin der Sonne ausgesetzt ist: Bringen Sie die Person in den Schatten und legen Sie sie hin. Lagern Sie dabei den Kopf und Oberkörper etwas höher als den übrigen Körper.
- Lockern Sie beengende Kleidung und kühlen Sie Kopf und Körper mit feuchten Tüchern. Sorgen Sie für frische Luft: Gute Dienste leisten hier Ventilatoren oder Fächer.
- Geben Sie der überhitzten Person etwas zu trinken, am besten Wasser oder Apfelsaft gespritzt. Jedoch nicht dann, wenn das Bewusstsein getrübt ist oder die Person ohnmächtig ist.
- In der Folgezeit sollte der Betroffene an einem kühlen Ort Bettruhe einhalten.
- Gegen Kopfschmerzen können Tabletten aus der Apotheke helfen.
- Im Regelfall klingen die Symptome nach wenigen Stunden wieder ab, sie können aber auch ein bis zwei Tage anhalten.
Mit diesen Tipps gegen Sonnenstich und Hitzschlag beugen Sie vor
- Damit es erst gar nicht zum Notfall kommt, liefern wir Ihnen hier einige hilfreiche Tipps gegen Sonnenstich:
- Vermeiden Sie einen langen Aufenthalt unter intensiver Sonneneinstrahlung, gehen Sie bei großer Hitze öfter in den Schatten und schützen Sie Kopf und Nacken mit einem Hut, Tuch oder Ähnlichem.
- Müssen Sie beruflich oder aus anderen Gründen für längere Zeit in der Sonne bleiben, trinken Sie ausreichend und vermeiden Sie möglichst große körperliche Anstrengung.
- Treiben Sie bei hohen Temperaturen und direkter Sonne nur sehr moderat Sport.
- Setzen Sie Säuglinge und Kleinkinder keinesfalls der prallen Mittagssonne aus.
Sonnenstich, Hitzeerschöpfung oder Hitzschlag erkennen
- Umgangssprachlich wird ein Sonnenstich oft mit einem Hitzschlag gleichgesetzt. Jedoch entstehen diese durch unterschiedliche Faktoren:
- Ein Hitzschlag wird im Gegensatz zu einem Sonnenstich durch körperliche Überanstrengung in einer zu warmen Umgebung ausgelöst und kann Auswirkungen wie Krämpfe, Halluzinationen und die Trübung des Bewusstseins haben. Davon sind zumeist arbeitende Menschen in zu warmen Räumen betroffen wie etwa Arbeiter an einem Hochofen oder Saunabesucher, die zwischen den einzelnen Sitzungen nicht an die frische Luft gehen oder sich die kalte Dusche sparen. Auch wenn Sie Leistungssportler sind, kann Sie ein Hitzschlag treffen.
- Als Hitzeerschöpfung wird der Übergang vom Sonnenstich zum Hitzschlag bezeichnet. Frösteln, Schwindel und Atemnot sind Anzeichen dafür und sollten mit den gleichen Mitteln und Maßnahmen behandelt werden wie ein Sonnenstich.
Unsere Tipps bei Sonnenbrand
Was hilft gegen Sonnenbrand?
- Natürlich genießen Sie im Urlaub ausgiebig die Sonne. Ebenso klar ist, dass Sie sich den UV-Strahlen beim Baden, Wandern oder Sightseeing niemals ungeschützt aussetzen. Denn ist die unangenehme Rötung einmal entstanden, schmälert das die Urlaubsfreude. Zudem altert die Haut unter dem Einfluss starker Sonnenstrahlen schneller – Falten und Altersflecken entstehen. Nicht zuletzt steigt das Hautkrebsrisiko.
- Doch keine Sorge: Sie können Sonnenbrand nicht nur vorbeugen, auch im Urlaub lässt er sich gut behandeln. Wir verraten Ihnen, was neben dem passenden Lichtschutzfaktor noch hilft, Sonnenbrand zu verhindern und welche pflegenden Mittel Sie gegen Sonnenbrand und andere sonnenbedingte Hautschäden anwenden. Zudem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie im Bedarfsfall schnelle Hilfe bei Sonnenbrand finden.
Sonnenbrand effektiv vorbeugen
- Sonnenschutz sollte im Urlaub oberste Priorität genießen. Sowohl am Strand als auch im Gebirge. Daher sollte Sie vor Ihrem Ausflug die passende Kleidung wählen und damit der Sonne besonders ausgesetzte und empfindliche Hautpartien bedecken. Tragen Sie Sonnenschutz auf und packen Sie genügend Sonnencreme für die Wanderung oder den Tag am Strand ein. Hier haben wir für Sie noch ein paar zusätzliche Tipps gegen Sonnenbrand aufgelistet:
- Meiden Sie die direkte Sonne zu Zeiten, an denen sie am intensivsten strahlt. Das hängt wiederum davon ab, wo Sie Ihren Urlaub verbringen: An der Ostsee, in Italien oder Kroatien ist die Sonnenstrahlung während der späten Vormittags- bis frühen Nachmittagsstunden am intensivsten. Weiter westlich, etwa in Spanien und Portugal, hat die Sonne hingegen am Nachmittag am meisten Kraft.
- Bedenken Sie, dass Reflexionen am Meer oder im Gebirge die UV-Strahlung verstärken – das gilt auch für den Schnee im Winterurlaub, der die Sonne noch einmal zusätzlich reflektiert.
- Unterschätzen Sie die ultraviolette Strahlung auch bei bewölktem Himmel nicht. Denn eine dünne Wolkenschicht hält die Strahlen kaum ab. Ist es abwechselnd bewölkt und klar, kann sie sie sogar verstärken.
- Nutzen Sie eine Creme gegen Sonnenbrand mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor und tragen sie großzügig in regelmäßigen Abständen auf. Wenn Sie baden oder Sport treiben, empfiehlt sich eine Lotion oder ein Spray, der schnell einzieht und wasser- sowie schweißresistent ist. Für Ihr Kind sollten Sie eine Creme für sensible Haut verwenden – am besten eine spezielle Kindersonnencreme.
- Vergessen Sie nicht, Ihre Lippen zu schützen – hierfür gibt es spezielle Pflegestifte.
- Schirmen Sie mit dicht gewebter Kleidung, Hüte und Sonnenbrillen die Haut optimal gegen Sonnenstrahlen ab.
- Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Kleidung wechseln und dadurch Hautstellen freilegen, die bisher nicht der Sonne ausgesetzt waren. Dies gilt beispielsweise für anders geschnittene Badebekleidung oder Sandalen. Cremen Sie gerade diese Stellen sorgfältig ein.
- Cremen Sie auch häufig vergessene Stellen wie die Hand- und Fußrücken oder die Ohren mit Sonnenschutz ein.
Was tun bei durch Sonnenbrand verursachten Hautschäden?
Trotz aller Achtsamkeit lässt sich ein Sonnenbrand manchmal einfach nicht vermeiden. Das Tennismatch hat ein wenig zu lang gedauert, Sie haben den Sonnenschutz nur etwas zu spät neu aufgetragen oder einfach eine kleine Stelle Haut vergessen.
-
- Um die ersten Symptome von Sonnenbrand zu lindern beziehungsweise um Schlimmerem vorzubeugen, sollten Sie sofort raus aus der Sonne und genügend Wasser trinken!
- Wenn Ihr Sonnenbrand juckt, können Sie zunächst mit kühlenden Maßnahmen gegensteuern – so haben sich beispielsweise kühle Duschen bei Sonnenbrand bewährt. Auch feuchte Handtücher eignen sich als Soforthilfe. Ebenso können Sie mit Umschlägen mit kaltem Tee oder Topfen gegen Sonnenbrand vorgehen – ein altbewährtes Hausmittel.
Was hilft bei leichten bis mittelschweren Sonnenbrand?
-
- Als innerlich anzuwendende Medikamente bei Sonnenbrand empfehlen sich schmerz- und entzündungslindernde Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure (Aspirin) oder Ibuprofen.
- Am heftigsten äußern sich die Symptome eines Sonnenbrandes 24 bis 36 Stunden nach dem Sonnenbad. In ausgeprägten Fällen bilden sich dann Blasen. Nach etwa zweieinhalb Tagen beginnt sich die Haut zu schälen – was ein Zeichen der Heilung ist. Nach spätestens zwei Wochen sollte der Sonnenbrand vollständig abgeklungen sein.
Ein starker Sonnenbrand ist immer ein Fall für den Dermatologen – vor allem wenn es Ihre Kinder betrifft. Haben Sie eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen , können Sie in einem solchen Fall im Ausland zum Arzt – ohne sich Gedanken um hohe Behandlungskosten machen zu müssen.
Was hilft gegen Sonnenbrand?
- Natürlich genießen Sie im Urlaub ausgiebig die Sonne. Ebenso klar ist, dass Sie sich den UV-Strahlen beim Baden, Wandern oder Sightseeing niemals ungeschützt aussetzen. Denn ist die unangenehme Rötung einmal entstanden, schmälert das die Urlaubsfreude. Zudem altert die Haut unter dem Einfluss starker Sonnenstrahlen schneller – Falten und Altersflecken entstehen. Nicht zuletzt steigt das Hautkrebsrisiko.
- Doch keine Sorge: Sie können Sonnenbrand nicht nur vorbeugen, auch im Urlaub lässt er sich gut behandeln. Wir verraten Ihnen, was neben dem passenden Lichtschutzfaktor noch hilft, Sonnenbrand zu verhindern und welche pflegenden Mittel Sie gegen Sonnenbrand und andere sonnenbedingte Hautschäden anwenden. Zudem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie im Bedarfsfall schnelle Hilfe bei Sonnenbrand finden.
Sonnenbrand effektiv vorbeugen
- Sonnenschutz sollte im Urlaub oberste Priorität genießen. Sowohl am Strand als auch im Gebirge. Daher sollte Sie vor Ihrem Ausflug die passende Kleidung wählen und damit der Sonne besonders ausgesetzte und empfindliche Hautpartien bedecken. Tragen Sie Sonnenschutz auf und packen Sie genügend Sonnencreme für die Wanderung oder den Tag am Strand ein. Hier haben wir für Sie noch ein paar zusätzliche Tipps gegen Sonnenbrand aufgelistet:
- Meiden Sie die direkte Sonne zu Zeiten, an denen sie am intensivsten strahlt. Das hängt wiederum davon ab, wo Sie Ihren Urlaub verbringen: An der Ostsee, in Italien oder Kroatien ist die Sonnenstrahlung während der späten Vormittags- bis frühen Nachmittagsstunden am intensivsten. Weiter westlich, etwa in Spanien und Portugal, hat die Sonne hingegen am Nachmittag am meisten Kraft.
- Bedenken Sie, dass Reflexionen am Meer oder im Gebirge die UV-Strahlung verstärken – das gilt auch für den Schnee im Winterurlaub, der die Sonne noch einmal zusätzlich reflektiert.
- Unterschätzen Sie die ultraviolette Strahlung auch bei bewölktem Himmel nicht. Denn eine dünne Wolkenschicht hält die Strahlen kaum ab. Ist es abwechselnd bewölkt und klar, kann sie sie sogar verstärken.
- Nutzen Sie eine Creme gegen Sonnenbrand mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor und tragen sie großzügig in regelmäßigen Abständen auf. Wenn Sie baden oder Sport treiben, empfiehlt sich eine Lotion oder ein Spray, der schnell einzieht und wasser- sowie schweißresistent ist. Für Ihr Kind sollten Sie eine Creme für sensible Haut verwenden – am besten eine spezielle Kindersonnencreme.
- Vergessen Sie nicht, Ihre Lippen zu schützen – hierfür gibt es spezielle Pflegestifte.
- Schirmen Sie mit dicht gewebter Kleidung, Hüte und Sonnenbrillen die Haut optimal gegen Sonnenstrahlen ab.
- Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Kleidung wechseln und dadurch Hautstellen freilegen, die bisher nicht der Sonne ausgesetzt waren. Dies gilt beispielsweise für anders geschnittene Badebekleidung oder Sandalen. Cremen Sie gerade diese Stellen sorgfältig ein.
- Cremen Sie auch häufig vergessene Stellen wie die Hand- und Fußrücken oder die Ohren mit Sonnenschutz ein.
Was tun bei durch Sonnenbrand verursachten Hautschäden?
Trotz aller Achtsamkeit lässt sich ein Sonnenbrand manchmal einfach nicht vermeiden. Das Tennismatch hat ein wenig zu lang gedauert, Sie haben den Sonnenschutz nur etwas zu spät neu aufgetragen oder einfach eine kleine Stelle Haut vergessen.
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- Um die ersten Symptome von Sonnenbrand zu lindern beziehungsweise um Schlimmerem vorzubeugen, sollten Sie sofort raus aus der Sonne und genügend Wasser trinken!
- Wenn Ihr Sonnenbrand juckt, können Sie zunächst mit kühlenden Maßnahmen gegensteuern – so haben sich beispielsweise kühle Duschen bei Sonnenbrand bewährt. Auch feuchte Handtücher eignen sich als Soforthilfe. Ebenso können Sie mit Umschlägen mit kaltem Tee oder Topfen gegen Sonnenbrand vorgehen – ein altbewährtes Hausmittel.
Was hilft bei leichten bis mittelschweren Sonnenbrand?
-
- Als innerlich anzuwendende Medikamente bei Sonnenbrand empfehlen sich schmerz- und entzündungslindernde Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure (Aspirin) oder Ibuprofen.
- Am heftigsten äußern sich die Symptome eines Sonnenbrandes 24 bis 36 Stunden nach dem Sonnenbad. In ausgeprägten Fällen bilden sich dann Blasen. Nach etwa zweieinhalb Tagen beginnt sich die Haut zu schälen – was ein Zeichen der Heilung ist. Nach spätestens zwei Wochen sollte der Sonnenbrand vollständig abgeklungen sein.
Ein starker Sonnenbrand ist immer ein Fall für den Dermatologen – vor allem wenn es Ihre Kinder betrifft. Haben Sie eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen , können Sie in einem solchen Fall im Ausland zum Arzt – ohne sich Gedanken um hohe Behandlungskosten machen zu müssen.
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